Das John-F.-Kennedy-Institut für Nordamerikastudien
Das John-F.-Kennedy-Institut für Nordamerikastudien (JFKI) ist ein interdisziplinäres Forschungs- und Lehrinstitut der Freien Universität Berlin. Es wurde 1963 von dem Politologen Ernst Fraenkel gegründet, um eine wissenschaftliche Spezialisierung auf die USA und Kanada zu ermöglichen. Die am Institut vertretenen sechs Disziplinen, die zahlreichen Stipendien- und Austauschprogramme sowie die europaweit einzigartige Forschungsbibliothek mit dem Sammelschwerpunkt Nordamerika ermöglichen ein erstklassiges Studium, das wissenschaftliche Tiefe mit disziplinärer Vielfalt kombiniert.
Derzeit sind über 700 Studierende am Institut eingeschrieben und nehmen an Kursen und Programmen teil, die von den sechs verschiedenen Abteilungen angeboten werden: Kultur, Literatur, Geschichte, Politik, Soziologie, Wirtschaft. Die Seminare der jeweiligen Abteilungen werden in deutscher oder englischer Sprache abgehalten. Gemäß dem interdisziplinären Profil des Instituts werden neben den fachspezifischen Seminaren auch Veranstaltungen angeboten, in denen regionalwissenschaftliche Fragestellungen und Aufgaben disziplinübergreifend bearbeitet werden.
Am Kennedy-Institut können zurzeit die folgenden akademischen Abschlüsse erworben werden, wobei jedoch in einigen Studiengängen im Zuge des Bologna-Prozesses keine Studienanfänger mehr zugelassen werden:
- Master Nordamerikastudien
- BA Nordamerikastudien
- Magister Nordamerikastudien
- Magister Anglistik (Sprachwissenschaft)
- Staatsexamen Englisch
- Staatsexamen Geschichte und Magister Neue Geschichte
- Staatsexamen und Diplom Politische Wissenschaft
- Diplom Soziologie
- Diplom Volkswirtschaftstheorie, Volkswirtschaftspolitik, Wirtschaftsgeschichte
Bei Anfragen wenden Sie sich bitte gern hier bei uns oder wenden Sie sich direkt an die einzelnen Abteilungen.