„First International Graduate Conference“ zog weltweit Teilnehmer an
In sechzehn Panels und drei großen Vorträgen widmete sich die Veranstaltung den verschiedenen Formen von Inklusion und Exklusion in Nordamerika. Vom John-F.-Kennedy-Institut beteiligten sich Winfried Fluck, welcher die Konferenz mit einer Rede eröffnete, in der er nachdrücklich vor einer unkritischen Nachahmung amerikanischer Hochschulentwicklung warnte und sich für die Stärkung europäischer Strukturen aussprach, außerdem Michaela Hampf, MaryAnn Snyder-Körber, Bärbel Tischleder und Johannes Völz, die als Chairs in den Panels fungierten. Mit Hortense Spillers, Walter Benn Michaels und Saskia Sassen war es gelungen, äußerst prominente – und im Hinblick auf eine lebhafte Schlussdiskussion erfreulich kontroverse – Gastredner von auswärts zu gewinnen.
Die Organisation der Veranstaltung war den Promovierenden überlassen; die Konzeption und Durchführung einer Konferenz und die damit verbundenen Erfahrungen gehören zur Ausbildung an der Graduiertenschule. Die Gruppe wurde den mit einer unerwartet großen Veranstaltung verbundenen Herausforderungen hinsichtlich
Finanzierungsplanung, Programmgestaltung, Pressearbeit, Raumplanung, Technik und – last but in this case definitely not least – Verpflegung mit Hilfe von großem Engagement und effizient arbeitenden Einsatztrupps mehr als gerecht.
Dem Team der Caféte im JFKI sei herzlich gedankt für seine großartige Unterstützung und die Beherbergung sowohl von Doktoranden, Professoren und Gästen, als auch von Brötchenbergen, Nudelsalaten und Desserts.
(Katja Mertin)